Hauptsache es schmeckt?

Als Professor für Energie- und Wasserökonomik an der HRW habe ich täglich mit jungen Menschen zu tun. Das sind diejenigen, die mit den Folgen des Klimawandels zu leben haben werden und die aufgrund ihrer Studienwahl mit anpacken wollen und werden. Der Umgang mit dem Klimawandel braucht aber auch unverstellte wissenschaftliche sowie praktische Herangehensweisen, die ich nicht nur meinen Studierenden zu vermitteln versuche.. Dafür gehe ich auch an Schulen oder auf FFF Demos.

Wenn wir die Möglicheit haben,
ein glückliches und gesundes Leben führen zu können, ohne anderen zu schaden.
Warum sollten wir es dann NICHT LEBEN?
Non nocere, nicht schaden, ist nicht
nur das Gebot der Medizin.
Sondern vielleicht sollten wir auch unsere Alltagsgewohnheiten darauf hin überprüfen. Und ändern.

Kein geringerer als Erich Kästner schrieb
„Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“
Der Punkt zwischen den beiden Aussagen
wird bei diesem Zitat häufig außer Acht gelassen. Es ist aber genau diese scheinbare Kleinigkeit, die eine größere Aussagekraft birgt. Jede/r von uns kann bewusst nachhaltig leben. Der Verzicht ist geringer als der Gewinn. Da kommt mir #wurstend gerade recht mit dem gelungenen Auftritt, dass eine bessere Welt aus vielen kleinen Punkten besteht. 

Nach Jahrzehnten des Debattierens über die Klimakrise und viel heißer Luft um die Erderhitzung sind nun endlich
die Ärmel hoch zu krempeln und
das Sitzfleisch in Gang zu setzen!
Die Fridays for Future haben gezeigt wie das geht. Aber auch viele andere Menschen, Unternehmen und Initiativen wie
Wurstend.net handeln bereits in hohem
Maße ökologisch bewusst, wehren sich protestierend und informierend gegen Ausbeutung und Zerstörung unser aller Luft, unseres Wassers, unserer Landschaften, unseres Klimas.
Auf Now-Jetzt könnt ihr mehr erfahren. 

„Nature shrinks as capital grows.
The growth of the market cannot
solve the very crisis it creates.“

Die Natur schrumpft,
wenn das Kapital wächst.
Das Wachstum des Marktes kann
die Krise, die es verursacht, nicht lösen.

In Duisburg setzen wir uns mit der Bürgerstiftung seit 2004 für Bildung,
Dialog, Gesundheit und Natur ein.
Aber natürlich gehen gute Ideen,
ganzheitliche Umgestaltungen und
wichtige Ansätze über die Stadtgrenzen
hinaus. Die Initiative #wurstend lenkt das Bewusstsein auf die kleinen Verhaltensänderungen, die jede/jeder
leicht für sich anwenden
und den Klimawandel positiv
beeinflussen kann.

Gern tragen wir den Ansatz mit und
verringern unseren Fleischkonsum.
Ein Dankeschön und gutes Gelingen an #wurstend für den Impuls zur Fairänderung.

„Wurst wird die Zigarette der Zukunft!“ prophezeite bereits 2014 Rügenwalder-Chef Christian Rauffus und erzielt mit
vegetarischen und veganen Produkten
mehr Umsatz als die
konventionelle Konkurrenz.

Ich denke die Zeit ist reif für etwas Neues. 

Ich will, dass ihr in Panik geratet.
Ich will, dass ihr die Angst spürt,
die ich jeden Tag spüre. […]
Ich will, dass ihr handelt,
als würde euer Haus brennen.
Denn es brennt.

Ich bringe gerne Dinge auf den Punkt. Deshalb habe ich als Soziologin immer auch einen Zeichenstift zur Hand, wenn ich mich gespannt auf neue Themen oder Perspektiven einlasse, etwas erkläre. Mit der passenden Zeichnung stellt sich der Aha-Effekt leichter ein. Für den Instagram-Auftritt der ARD-Sendung
„W wie Wissen“ zeichne ich beispielsweise “Wissenshappen”, aber auch Teaser für das Online-Angebot von SWR2 Wissen.
Gerne stelle ich für #wurstend Illustrationen und Comics vor, die sich mit der Zukunft unseres Planeten auseinandersetzen.“