Liebe. Was du isst.
Seit eineinhalb Jahren lebe ich etwas, das wir momentan als „vegan“ bezeichnen. Und ich muss sagen, es ist einer der interessantesten und einleuchtendsten Reiseabschnitte meines Lebens. Das Prinzip der Projektion ist mir z.B. noch nie so bewusst geworden. Sehr oft höre ich, wie diszipliniert ich doch sei, konsequent und sogar hart. Das ist die Vorstellung dessen, was man glaubt aufbringen zu müssen, um vegan zu leben. Man stellt es sich als Verlust vor, als Leistung. Ich dachte das auch immer. Heute spüre und weiß ich, dass es genau das Gegenteil ist. Es ist die Weichheit, Hingabe und die Liebe, die mich jeden Tag zur veganen Lebensweise führt. Es war keine Veränderung, um die ich mich bemühen musste. Wenn, dann ist eine Veränderung, die sich um mich bemüht.
Ich hatte nie die Absicht, „Veganerin“ werden. Sondern wollte lediglich eine tiefere und herzerwärmendere Art zu leben für mich finden. Ich spürte, dass mein Leben lebendiger, erfüllter und verbundener sein kann, und so wollte ich dieses Leben nutzen, diese Art zu leben für mich zu entdecken. Eine Bewegung, die ich nicht vorhabe zu beenden. Vegane Entscheidungen zu treffen ist nur eines von vielen Dingen, die ich heute als Resultat meiner Suche nach einem Leben, das mir wirklich schmeckt, lebe. Für mich ein natürliches Getragen-werden eines Lebens, das ich immer mehr aus dem Herzen lebe. Es primär für das Wohl von Umwelt und Tieren zu tun, oder für mich und meine Gesundheit, ist dabei als Motiv egal. Ich habe erkannt, dass alles das Gleiche ist. Was gut für die Umwelt ist, ist auch gut für mich. Es ist wie mit jeder anderen gesunden Beziehung auch: Was gut für die Beziehung ist, ist auch gut für mich.
Verbindung veränderte mein Leben
Vegetarisch war ich schon seit einigen Jahren. Entstanden aus einem Erlebnis von Verbundenheit. Ich hatte für mich erkannt, dass alles Leben organische Masse ist und diese entweder lebendig oder unlebendig ist, und dass das, was jede organische Masse lebendig macht, ein Lebensfunke ist, der für alle und alles gleich ist. Ein für mich magischer Moment. Der Moment, in dem ich mich verbunden mit dem Lebendigen fühlte. Auf einen Schlag nahm es von mir, ein Lebewesen, das einst den gleichen Lebensfunken in sich trug und wahrscheinlich die gleiche Körpertemperatur wie ich hat, als etwas Essbares zu betrachten.
Ähnlich war es knapp sechs Jahre später mit dem Veganismus. Ich hatte tierische Produkte bereits reichlich reduziert, aber auf Käse oder ein Ei glücklicher Hühner wollte ich nicht verzichten.
Eines Tages hatte ich mir, über meine Verhältnisse hinaus, reichlich Käse bei einem Raclette gegönnt, wonach es mir außergewöhnlich schlecht ging. Es war nicht nur, weil ich viel zu viel gegessen hatte, ich war noch einige Tage danach fast leicht depressiv verstimmt. Ich konnte das Gefühl gar nicht einordnen, stellte nur immer fest, dass überhaupt nichts in meinem Leben passiert war, was diese Stimmungsschwankung hätte hervorrufen können. Oder doch? Ich hörte, wie ich mich selbst immer fragte: „Was ist denn los? Was ist eigentlich passiert?“ Irgendwann ließ ich zu, diese Fragen als Reaktion meines Körpers selbst zu verstehen. Er stellte mir diese Fragen. Meine Ernährung hatte ihn mit einem großen Fragezeichen zurückgelassen. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass es einfach der Käse war. Und vielmehr noch: Ich hatte in einer Weise gegessen, dass es mir danach schlecht ging. Wie unsinnig war das denn? Warum sollte ich das weiter tun, wenn ich es doch besser weiß?
Bewusst machen: beziehe dein Erleben mit ein
Einige Zeit vorher war mir etwas Entscheidendes über die sogenannte „Bewusste Ernährung“ klar geworden. Ich dachte immer, ich sei sehr bewusst. Immerhin habe ich mich stets mit Daten und Fakten beschäftigt und wusste also, was gut ist und was nicht.
Dann habe ich begonnen mein Bewusstsein über meine Lebensmittel bevor ich sie esse, um das Bewusstsein zu erweitern während und vor allem nachdem ich sie gegessen habe. Wie sieht das Essen für mich aus? Gefällt es mir? Macht es mich an? Wie riecht es? Wie fühlt es sich an und vor allem, wie fühle ich mich an, während ich es esse? Körperlich? Mental? Und ganz besonders bewusst beobachtete ich, wie ich mich nach dem Essen, mit dem Lebensmittel in mir drin fühlte. Da schloss sich unweigerlich ein Kreis, der bis dato unvollständig war, ohne dass ich es je bemerkt hatte. Das war für mich etwas, das die Bezeichnung „Bewusste Ernährung“ erst richtig schlüssig machte. Im Dialog mit meinem Körper, der mir schon sehr genau sagt, was gut für mich ist. Denn was gut ist, fühlt sich auch gut an. Auf allen Ebenen. Und es fühlt sich gut an, Seite an Seite, integer mit meinem Körper zu leben und unser eigener Experte zu werden.
Und, wenn Wohlergehen eine Übung ist, dann kann niemand die Entscheidungen für mich treffen. Wenn ich fitter werden möchte, muss ich die sit-ups schließlich auch selber machen. Es ist soviel möglich – wenn wir es denn machen.
Das Zwiegespräch mit meinem Körper hat mich nicht zur Veganerin gemacht. Ich habe erkannt, dass ich es bereits war, da es mir einfach besser geht, wenn ich dementsprechend esse und lebe. Ich habe ein neues „Wohlfühlen“ kennengelernt, das ich erhalten möchte und durch die richtigen Entscheidungen erhalten kann. Für mich das genaue Gegenteil eines Verlustes. Ein neues Lebensgefühl, das ich nicht mehr missen möchte.
Das schlechte Gewissen, was immer dabei war, wenn ich am Frischeregal mal zum Mozzarella gegriffen habe, war auch plötzlich weg. Ich wusste schließlich um das Leid, das Tiere erfahren müssen, damit ich diesen Mozzarella essen kann. Um mein schlechtes Gewissen und den inneren Konflikt wusste ich erstaunlicherweise aber erst, als plötzlich die Ruhe und die Klarheit meine Einkaufsbegleiter wurden. Wie gut ich im Verdrängen gewesen war und im managen meines Verhältnisses zur Wahrheit. Wie das Brummen eines Kühlschranks, stets im Hintergrund, so dass man es nicht mehr bewusst wahrnimmt. Doch sobald es aufhört, ergießt man sich fast vor Freude in der herrlichen Ruhe. Süße, friedliche, erleichternde Entspannung.
Neues Lebensgefühl mit neuen Lebens-Gefühlen
Je mehr Aufmerksamkeit ich mir im Bezug auf mein Wohlfühlen gönne, desto leichter fällt es mir Entscheidungen zu treffen, die dieses unterstützen. Das, was wir aktuell als Veganismus bezeichnen, hat mir in dieser Richtung mehr Frieden in mein Leben gebracht. Mit dem abnehmenden inneren Konflikt, nimmt auch der im Außen ab, schließlich kann man nicht geben, was man nicht hat. Ein Frieden und wachsender Einklang, den ich nicht mehr missen möchte.
Wer bis hierhin gelesen hat, spürt vielleicht auch, dass es hier um mehr als nur Ernährung geht. Es geht nicht nur um einen Klimawandel, es geht um einen Bewusstseins- und Seinswandel. Kein Wandel kann gelingen, wenn er uns nicht wandelt. Aus dieser Wandlung wird sich zum Besseren wenden, was wir besseres brauchen, denn in unserer wahren Natur steckt das Bedürfnis, das Beste zu wollen und zu geben. Somit müssen wir erst unser Bestes finden und retten, um die Welt zu retten. Wir haben bereits die besten Absichten in uns, haben nur oft noch nicht bewusst erfahren, wie gut es sich anfühlt, integer auch wahrhaftig mit diesen zu leben. Wir waren alle schon mal da. Im wahren Wohlfühlen, wenn sich alles perfekt anfühlt. Dies muss nicht nur Zufall sein. Dies kann auch die Konsequenz aus Entscheidungen sein. Wir können uns jeden Tag gut fühlen und es in die Welt tragen. Es kann ein Fundament für unser tägliches in-der-Welt-sein werden.
Der Schatz ist als Dilemma verkleidet
Ich möchte kurz fragen, wer an diesem Punkt jetzt vielleicht ein Dilemma in sich spürt. Dieses aufzuspüren ist großartig! Bitte unbedingt weiterlesen! Das Dilemma ist eines der wichtigsten fehlenden Puzzleteile. Ein wahrer Schatz. Erst vor kurzem sprach ich mit einem Bekannten, der mir offenbarte, sein Leben so zu führen, dass er keiner Person oder anderem Lebewesen Leid zufügt, weder körperlich noch mental, und er sehr froh darüber sei. Wundervolle Absichten, wie ich finde und eine stattliche Aussage. Nun wurde ich neugierig, da ich weiß, dass er Fleisch und Tierprodukte isst. Ich wollte wissen, wie er das zusammenkriegt und machte ihn auf meine Neugier aufmerksam, und darauf, dass Absicht und Lebensstil ja noch nicht so ganz zusammenspielen.
Was dann geschah fand ich sehr interessant. Er erklärte mir mit leicht emotionaler Stimme, dass er das alles lang und breit durchdacht hatte und zu dem Schluss gekommen sei, dass das nicht zusammenhängt, da das Tier ja schon geschlachtet wurde, bevor er im Supermarkt entscheidet, die Wurst zu kaufen. Deswegen hätte die Tatsache, dass er sich vor Ort, zeitlich entfernt vom Schlachtungsvorgang für das Produkt entscheidet, nicht mit dem „Sterben“ des Tieres zu tun. Wow. Und dann erklärte er mir, in noch etwas leicht emotionalerer Stimme, dass er es eigentlich unverschämt von mir findet das gesagt zu haben und ihm einem Dilemma auszusetzen. Ich war überrascht. So klar war er dann wohl doch nicht. Großartig. Das ist es. Das ist der Moment, indem wir spüren dürfen, dass das, was wir uns rational zurechtgelegt haben vor unserem Herzen und unserem Inneren Wissen nicht funktioniert. Würden wir dieses Dilemma als diese Nachricht an uns verstehen und uns entscheiden können diesen Dialog, der sich als Dilemma verkleidet hat, zu ergründen, anstatt ihn immer wieder wegzuschicken, so könnten wir leicht eine bessere Entscheidung treffen und diese als Gewinn empfinden. Ungemütlichkeit ist meistens die nur die Frucht unserer Konditionierung, die nicht mit unserem wahren Selbst übereinstimmt. Wer die Stufe der Ungemütlichkeit nimmt, kommt leichter bei sich an. Und wer das Dilemma loswerden will, muss einfach seine Gewohnheiten loswerden. Wir wissen, jenseits von Konditionierung, Gewohnheit und Marketing, was das Richtige und Beste ist. Dementsprechend zu leben ist nicht nur der größte Gewinn von allem, sondern auch für alle.
Keine App ist so gut wie deine Intuition
Dieses „Beste“ von dem ich rede, auch wenn es abgeschmackt klingt; dieses Beste finden wir nur in uns selbst. Dazu müssen wir ins Fühlen kommen. In Bezug auf uns selbst, unseren Körper und in Bezug auf unsere Umwelt. Denn, wir leben hier nicht allein und wir könnten es auch nicht. Wir leben mit anderen Lebewesen, die alle ein Teil der Großen Möglichkeit von Existenz sind. Wir leben in einer unglaublichen Welt und noch unglaublicheren Co-Existenz. Vor lauter Staunen dürften wir eigentlich gar keine Zeit haben sie auszubeuten. Was wir als „Nutztier“ bezeichnen, muss uns nicht weiter nur zum Essen nutzen. Wir dürfen diesen Begriff auch auf den lebendigen Zustand eines anderen Wesens erweitern. Ein Tier darf uns nutzen, um mehr zu begreifen wer wir sind und wer wir als Menschen sein können. Hast du jemals in irgendeiner Weise mit einem Tier gespürt? Kurz vermutet, was es eventuell fühlt? Herzlichen Glückwunsch! Du bist etwas auf die Spur gekommen, was Empathie und Mitgefühl heißt und dir genau diese Möglichkeit bietet! Die Möglichkeit sich zu verbinden. Nicht nur mit anderen Menschen, sondern mit allem anderen, was existiert. Wir leben in einer Zeit, in der wir die Apps und Features digitaler Geräte bejubeln und erforschen, um unsere Sehnsucht nach Verbindung zu stillen. Dabei haben wir die unglaublichsten Eigenschaften in uns, die uns zur wahrhaftigen Verbindung führen können. Empathie, Intuition, Bauchgefühl, unsere Sinne…
Die Verbindung zur eignen Natur, ist die Verbindung zur Natur
Wir können uns und die Welt in der wir leben nur weiter entdecken und verstehen, wenn wir uns erlauben zu fühlen und zu erspüren, mit den Mitteln, die uns mitgegeben wurden. Analog. Feinstofflich. Bei dieser Gelegenheit dürfen wir diese Mittel weiter entdecken und unsere Möglichkeiten erfahren. Wir dürfen unserer Intuition vertrauen. Dann müssen wir auch nicht ständig in irgendeiner Form zweifeln und können ungehemmt in Verbindung gehen. Die Natur will ständig mit uns in Verbindung treten. All die Farben, Geräusche, Geschmäcker, Gerüche, Geschenke. Die Natur flirtet nicht nur mit uns, sie macht uns eine Liebeserklärung nach der anderen. Sie ragt sich uns entgegen. Aber das erkennen wir nur, wenn wir es erkennen. Der Reichtum und die Diversität an Lebensmitteln. Die Tiere, die noch immer hier sind und sich vor uns verstecken, anstatt uns anzugreifen, auch wenn wir sie schon seit Jahrtausenden jagen. Hier sind wir schon bei dem Thema Gnade angekommen. Eine unglaubliche Intelligenz. Die Intelligenz der Schöpfung. Ein Lehrmeister, den wir brauchen.
Wenn ich mir erlaube unsere Mit-Tiere zu spüren und sie um Verzeihung bitte, dann erlebe ich eine tiefe, rührende Erfahrung von Vergebung in einer Weise, wie ich sie mit Menschen noch nicht erlebt habe. Da ist ganz viel Liebe. Wir dürfen keine Angst mehr davor haben uns tief berühren und von der Natur lieben zu lassen. Die Mauern, hinter denen wir unser Herz und unsere Liebe verstecken, lassen auch keine Liebe herein. Es ist eine der größten Ent-Täuschungen meines Lebens, dass ich dachte mein Herz schützen zu müssen, obwohl es das ist, was mich schützt. Ich kenne die Theorie, dass wir in einer lieblosen Welt leben, aber wo soll die Liebe denn auch herkommen, wenn nicht von uns? Anders können wir uns nicht verbinden. Und ohne Verbindung können wir nicht leben.gst mehr davor haben uns tief berühren und von der Natur lieben zu lassen. Anders können wir uns nicht verbinden. Und ohne Verbindung können wir nicht leben.
Es ist höchste Zeit, sich unsterblich in die Natur zu verlieben
Um unser Bewusstsein zu erweitern, müssen und dürfen wir Traditionen zurücklassen und Neue erschaffen, die unsere gesamte Welt mit einbezieht. Ein Grund zu feiern! Nur so können wir uns neugierig ausprobieren und erfahren, was für jeden von uns unser Bestes ist und wie gut wir uns fühlen können. Und wer sich noch immer Sorgen um den Verlust macht: Je integrer wir im Einklang mit unserem Gefühl zu dem leben, was sich richtig und gut anfühlt, desto mehr Bereicherung spüren wir, denn wir kommen zu einer Einheit mit uns selbst.
Wenn das Kopf-Wissen in das Herz kommt und das Herz-Wissen in den Kopf, dann kann man Eins-Sein erleben. Und dieses macht es noch einfacher, auch Einheit mit der Umwelt zu spüren. Als mir z.B. wirklich im Herzen bewusst wurde, dass ich leben kann ohne Tiere auszubeuten, war ich begeistert! Wie wundervoll ist das denn? Ich würde leben lassen können, wie ich selbst leben möchte. Völlig klar, dass ich das auch leben wollte. Spannend war, dass ich trotzdem dachte, dass ein Ei, was ich einem glücklichen Huhn nehme, niemandem wehtut. So hatte ich nicht wirklich entschieden, keine Eier mehr zu essen. Aber es war mir bereits so tief bewusst, dass Tiere nur wirklich frei sind, wenn sie unabhängig von meinem Geschmack leben dürfen, dass ich nach einiger Zeit, als ich zu einem Ei griff bemerkte, dass es mir überhaupt nicht mehr schmeckte. Es hatte sich mir entschieden und mein Körper hat auf dieses Tief-Bewusste regiert. Der Körper spielt bei der Integrität eine große, wunderbare Rolle. Er ist unser bester Berater und Verbündeter. Wenn wir unserem Bewusstsein auf allen Ebenen mehr Raum geben und uns etwas Zeit lassen, so wird auf der Zunge automatisch nicht mehr funktionieren, was nicht auch für die große Einheit Natur, zu der wir gehören, funktioniert.
Und wenn wir das Verdrängen loslassen, kommt magische Veränderung ins Leben.
Hemmungslos Liebe machen
Insofern können wir uns getrost, ohne Angst, Labels und Vorurteile einfach auf ein Sich-Erfahren bewegen, und uns mit Vorfreude und Neugier auf ein Leben in mehr Verbundenheit freuen. Klimaziele und externe Expertenmeinungen scheinen noch keine vollständige Lösung zu sein. So kann uns wie immer nur noch die Liebe helfen. Je mehr wir wahrlich lieben, desto mehr werden wir beschützen und bewahren wollen. Denn wir beschützen, was wir lieben. Und je mehr wir lieben, desto mehr Liebe ist in unserem Leben. Und wenn wir zu Liebenden werden, werden wir mehr Liebe machen, denn das was wir machen, wird mehr und mehr Ausdruck unserer Liebe sein. Verbinden wir uns also hemmungslos. Verbindung ist Liebe. Und sich zu verbinden heißt zu lieben.
Was haben wir zu verlieren, außer die Chance auf die Veränderung zu etwas Schönerem? Veganismus ist nicht nur Trend oder Zeitgeist. Es ist die Konsequenz der Rückbesinnung auf den Wert der Liebe. Wenn das nächste Mal das Dilemma an deine Tür klopft, lass es mal herein. Es bleibt nicht lange und kann den ein oder anderen Stein deiner Mauer mitnehmen wenn es geht. Und wenn die Projektion aus dir spricht und sagt: „Boah, ich könnte niemals vegan leben“, dann sage ich dir: Woher willst du das wissen, wenn du das Leben so noch nie probiert und geschmeckt hast? Vielleicht führt es dich in ein Wohlergehen, das du nie geglaubt hast spüren zu können.
Bildnachweis
Titelbild: Melanie Stegemann, eigenes Werk
Patricia Govers-Tesch
02/01/2022 @ 18:48
Tolles Artikel Melanie! Wunderbar wie Du Veganes Leben, Bewusstheit, liebe zur Natur und uns selbst zusammen fügst.
“Je integrer wir im Einklang mit unserem Gefühl zu dem leben, was sich richtig und gut anfühlt, desto mehr Bereicherung spüren wir, denn wir kommen zu einer Einheit mit uns selbst.”
Ich bin ein große Naturliebhaberin und weiß und fühle mit worüber du sprichst. Du bringst mir zum Bewusstsein was mein Essgewöhnheiten angeht. Ich danke dir!
Patricia/Patti